Feministories im Podcast
Feministories bringt die Feminismen von Damals und Heute zusammen. Wir tauchen ab in spannende, unterhaltsame und bewegende Materialien aus der feministischen Geschichte, sprechen mit Zeugzeug*innen und Aktivist*innen von heute und suchen nach dem Roten Faden, der sich durch die Bewegungen zieht. Wovon können wir lernen und was würden wir heute ganz anders machen?
Habt ihr Fragen, Anregungen oder Kritik? Kontaktiert uns gerne unter feministories@ffbiz.de
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Trailer
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Folge 1: (Queer)Feministische Medien
Was passiert in dieser Folge?
In Folge 1 des Feministories Podcasts geht es um das Thema (queer)feministische Medien. Zu Gast bei uns im Studio sind Clara und Isabelle vom queerfeministischen Zine „brav_a“. Wir quatschen über unseren feministischen Medienkonsum, hören in feministische Radiosendungen aus den 80er Jahren hinein und reden darüber wie feministischer Streit in Zeitschriften ausgetragen wurde. Clara und Isabelle klären uns über die aktuelle „In und Out“-Liste auf auf (Marmelade In oder Out?) und wir reden über das Arbeiten im Kollektiv als feministische Praxis.
Dieser Feministories Podcast wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
Links zur Folge
- brav_a
- Artikel zur brav_a von Giuseppina Lettieri
- Artikel „Hausfrauenlohn?“ von Alice Schwarzer
- Artikel „Lohn für Hausarbeit - Offener Brief an Alice“
- Die Schwarze Botin
- Neues Buch über Die Schwarze Botin
- Weibblick
- Ypsilon
- Afrekete
- Radiosendung Dissonanzen inkl. Digitalisate zum Anhören
- Artikel zu feministischen Medien von Vina Yun
Folge 2: Feministische Perspektiven auf „Gesundheit“
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Was passiert in dieser Folge?
Die zweite Folge Feministories widmet sich feministischen Perspektiven auf das Thema „Gesundheit“. Wir werfen einen Blick in die feministische Gesundheitsbewegung der 1970er Jahre und schauen uns an, warum die Selbstuntersuchung mit dem Spekulum damals so revolutionär war. Außerdem geht es um die Themen reproduktive Gerechtigkeit und Abtreibung und um die oft vergessene Geschichte der feministischen (Psycho-)Therapiekritik bzw. der feministischen Therapiezentren. Wir reden mit Kadiatou und Gabi von Space2Grow und Frauenkreise über Rassismus im Gesundheitswesen und die Arbeit von Space2Grow als Empowermentprojekt. Außerdem hören wir schonmal kurz in das Interview mit Tzoa von Casa Kuà rein (mehr davon dann in Folge 3).
Hinweis: Der Podcast behandelt in dieser Folge Häusliche Gewalt, Rassismus, Trans- und Queerfeindlichkeit.
Dieser Feministories Podcast wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
Links zur Folge
Mehr zu Dagmar Schultz und mehr Ausschnitte aus dem Interview
Das „Hexengeflüster“ im META-Katalog
Artel über das Hexengeflüster Artikel von der Feministischen Gesundheitsrecherchegruppe
Mehr zu Gabi Zekina und mehr Ausschnitte aus dem Interview
Folge 3: Feministische Räume
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Was passiert in dieser Folge?
In Folge 3 von Feministories schauen wir uns das Thema „Feministische Räume“ mal genauer an. Wir sprechen darüber, wie es überhaupt zu der Idee kam feministische Räume zu reinen Frauenräumen zu machen, warum das für viele Feminist*innen so wichtig war, aber eben auch über die Kritik, die es an solchen Räumen gab und gibt. Welche Frauenprojekte sind in den 70er und 80er Jahren entstanden und welche Gruppen gründeten sich später, weil sie sich dort nicht gesehen fühlten? Wir sprechen außerdem mit Tzoa von Casa Kuà darüber, ob es sichere Räume überhaupt geben kann und, warum Casa Kuà eigentlich ein ganzes Haus bräuchte. Außerdem: Ein kleiner Exkurs zum Tomatenwurf.
Hinweis: Der Podcast behandelt in dieser Folge Häusliche Gewalt, Rassismus, Trans- und Queerfeindlichkeit.
Dieser Feministories Podcast wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
Links zur Folge
Barbara Sichtermann - Viel zu langsam viel erreicht
Zeitzeug*innen-Interview mit Magdalena Kemper (im Archiv einzusehen)
Essay zum Ersten Frauenhaus im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
Essay zu den Sommeruniversitäten im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
Mehr Ausschnitte und Kontext zu dem Interview mit Ulrike Busch
Essay zur Proll-Lesbengruppen im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
Essay zum Schabbeskreis im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
Mehr Ausschnitte und Kontext zu dem Interview mit Gabi Zekina
Das ganze Interview mit Nadja Schallenberg im Meta Katalog
Folge 4: Feministische Perspektiven auf Elternschaft
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Was passiert in dieser Folge?
In Folge 4 von Feministories nehmen wir das Thema „Mutter- bzw. Elternschaft“ aus feministischer Perspektive unter die Lupe. Wir sprechen über die Mütterzentrumsbewegung der 70er und 80er Jahre innerhalb der west- und ostdeutschen Frauenbewegung und tauchen ein in die Lebensgeschichte von Monika Jaeckel, die sich als Begleiterin der Bewegung intensiv mit diesem Thema beschäftigte.
Außerdem in der Folge: Was war das 1987 veröffentlichte Müttermanifest? Warum positionierten sich viele Feminist*innen kritisch dazu? Und wie kann ein Mutterzentrum aus der Perspektive der reproduktiven Gerechtigkeit heutzutage gestaltet werden? Als Mitglied des Netzwerks Reproduktive Gerechtigkeit ist Anthea Kyere Expertin zu dem Thema und erzählt, warum es dabei um mehr geht als um das Recht, sich für oder gegen das Kinderkriegen zu entscheiden.
Der Nachlass von Monika Jaeckel kam im Januar 2020 über ihre Witwe Marieke van Geldermalsen ins FFBIZ Archiv und das Spinnboden Lesbenarchiv. Dabei übernahm der Spinnboden einen Teil des Nachlasses mit Inhalten insbesondere zu Hochzeit und Privatleben von Jaeckel. Den Rest des Nachlasses mit einem Schwerpunkt auf ihrer beruflichen Laufbahn übernahm das FFBIZ.
*** Diese Folge Feministories wurde entwickelt im Rahmen des Projektes „Erschließungsprojekt Monika Jaeckel“ gefördert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv***