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Jüdinnen in der Frauen/Lesbenbewegung

Feministische Sommeruni

Jüdinnen in der Frauen/Lesbenbewegung? Ja, die gab es und gibt es! Drei von ihnen erzählen in diesem Gespräch von ihren Erfahrungen als Jüdinnen in der BRD und der DDR, von ihrem feministischen Aktivismus und den Bündnissen, die sie sich suchten, um als Jüdinnen in einer christonormativen Umgebung bestehen zu können. Ein Gespräch mit Lara Dämmig und Jessica Jacoby, moderiert von Debora Antmann in Anlehnung an die an die jüdisch-dialogische Tradition.

Mit:

  • Debora Antmann: Queer_Feministin, Bloggerin und Autorin einer Kolumne im Missy Magazine. Sie arbeitet als Frauen*beauftragte an der Alice-Salomon-Hochschule.
  • Lara Dämmig: hat Bibliothekswissenschaft und Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen studiert und für mehrere Ausstellungen und Publikationen des Museumsverbunds Pankow zur jüdischen Geschichte des Stadtbezirks geforscht. Sie ist Mitbegründerin der jüdischen Fraueninitiative Bet Debora.
  • Jessica Jacoby: gründete 1984 zusammen mit anderen Frauen des „Schabbeskreis“, eine lesbisch-feministische Gruppe, die sich für die Präsenz von Jüdinnen in der Frauen-/Lesbenbewegung einsetzte und Antisemitismus in feministischen Zusammenhängen thematisierte. In ihrer Arbeit (zuletzt als Dokumentarfilmautorin) hat sie sich intensiv mit den Themen kulturelles Erbe und Erinnerung beschäftigt.